

Discover more from Und täglich grüßt die Achtsamkeit by Hallo Bloggi
Hallo und herzlich willkommen! Mein heutiger eingesprochener Newsletter, ist eine Einladung an dich. Wege einmal anders zu beschreiten…ich erzähle dir, warum!
Alles fing damit an, dass ich meine Freundin Svenja zu Jay Shetty in den Berliner Admiralspalast letzte Woche eingeladen habe. Ich habe vor einem halben Jahr gedacht, ich kaufe uns die Karten einfach -egal was dann ist. Los werde ich sie eh immer!
Surfe doch auch gleich mal durch Eventim und schau, was dir gefallen würden.
Ob ein Theaterstück, eine Lesung oder ein Konzert. Das ist ein wundervoller Moment, sich selbst etwas Gutes zu tun und gleichzeitig einer Person, die man gerne mag, eine Freude zu bereiten. Gibt es etwas Schöneres?
“Zeit zu verschenken ist kostbar, überlege gut, mit wem du sie teilst!”
Unser Auto ist in der Werkstatt und ich habe die Gelegenheit sofort genutzt, die S-Bahn in die Stadt zu nehmen. Eine achtsame Anreise zum Theater zu genießen. Keiner von uns muss sich mit dem stressigen Verkehr auseinandersetzen.
Wir sitzen uns gegenüber und schauen uns an. Sind vertieft in unser Gespräch. Können aus dem Fenster schauen und haben eine völlig andere Perspektive als aus dem Auto.
Ich schrieb Svenja meinen Vorschlag und es kam direkt: Ich kann fahren. Kein Problem! Ich antwortete: Ich weiß, aber ich möchte mit dir S Bahn fahren. Sie willigte ein und ich spürte förmlich ihre Gedanken: Und wie kommen nachts zurück?
Sie ist lange nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren. Wir sind eben alle bequem und vielleicht auch faul, außerdem ist es praktisch. Doch ich versuche in letzter Zeit MIT ABSICHT alles anders zu machen. Es ist so viel schöner, mal andere Wege zu nehmen.
Wachsamer zu sein. Aufmerksamer. Neugierde kommt auf. Svenja strahlte mich an und war voller Vorfreude und man merkte ihr an, wie spannend sie es fand. Ich komme vom Dorf, wir sind früher keine Öffis gefahren. Ich kenne das nicht und dann kam DIE Frage: Und wie kommen wir zurück? Ihr Mann wollte es auch wissen, denn Nachts S-Bahn fahren ist ja gefährlich. So so. Mein Grinsen verriet ihr, dass sie sich keine Sorgen machen sollte, ich werde uns sicher zurückbringen.
Wir unterhielten uns sofort über alte Glaubenssätze. Einmal im Kopf. Immer im Kopf. Es sei denn, wir arbeiten dran und trainieren eine Transformation. Ich habe neulich gelesen, dass es ca. 60 Tage benötigt, bis man negative Glaubenssätze in positive fest verankert hat.
Nachts S-Bahn fahren ist gefährlich. Haben wir mal gesagt bekommen und verinnerlicht. Meine Mutter würde mir noch heute von der Fahrt abraten. Ja ja mit so viel Angst ist die/der eine oder die/der andere aufgewachsen.
DOCH als wir in die Bahn in der Friedrichstraße einstigen um 23.30 Uhr war sie voll. Bis zu uns waren wir umringt von vielen Fahrgästen und sogar älteren Herrschaften mit Rollator. Ich fragte meine Freundin, was ihr erstes Bild war, was sie vor sich hatte auf dem Rückweg. Sie sagte ein Obdachloser und ein Messerstecher. WOW. Wir haben uns angeschaut und waren entsetzt. Denn die Stimmung war eine völlig andere. Menschen aus der Großstadt, bunt wie eh und je, jeden Alters, fröhlich auf dem Weg nach Hause.
Was sagt mir das? Wir sollten unseren Gedanken nicht so viel Kraft geben und Situationen erst einmal prüfen, die wir nicht kennen. Wir hatten eine super Fahrt, sehr viel Spaß und waren nachhaltig unterwegs. Yes! Vor allem waren wir in 25 Minuten in Mitte. Mit dem Auto wären wir lange unterwegs gewesen, hätten ewig einen Parkplatz gesucht, von den viel zu hohen Parkticketkosten ganz zu schweigen. Svenja will jetzt immer S-Bahn fahren!
Am Wochenende habe ich mich auch überlistet. Denn E-Bike fahren ist ja auch nicht jedermanns Sache. So schnell und ist auch schon so viel passiert. Ich bin zu unserem Verleih im Ort, dort stehen die E- Cargo Bike für 1,00 EUR pro Stunde zur Verfügung.
Ich habe die Mädels darein gesetzt und wir hatten den Spaß unseres Lebens. Sind zum Eis essen durch die Lande gedüst. Es war herrlich! Und es kam so gut an, dass sie schon den nächsten Ausflug damit planen. Ich bin froh, dass ich mutig war und mich einfach auf das Ding gesetzt habe, mit dem Mindset: Ich schaffe das!
Wie könntest du noch unterwegs sein? Soll ich dir auf die Sprünge helfen?
Zu Fuss
Fahrrad Fahren
E Roller
Moped
Fahrdienst
Joggen
Skaten
Rollerblades
Walken
Such dir was aus und schick mir gerne ein Bild davon! Nutze den #undtäglichgrüßtdieachtsamkeit
Und nächste Woche in meinem schon 13. Podcast ist Carina Teutenberg von Sunnyside Fasten & Retreats bei mir zu Gast und sie erklärt uns, was die Achtsamkeit mit dem Fasten zu tun hat.
Das war mein Impuls für die Woche für dich. Bleib achtsam, kreativ und neugierig. Ich umarme dich.
Dein Nadine