Huuuiii, von Newsletter 4 zu Newsletter 5 ist ganz schön viel passiert. Was für 2 Wochen. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Sie waren voller täglicher Achtsamkeiten und nicht nur einer. Ich bin emotional total erschöpft. Wahnsinn! Aber dennoch sehr dankbar und seelig, denn ich habe mal wieder was richtig verrücktes gemacht. Eine Rückführung in Form einer Hypnosesitzung. Es hat mich schon immer brennend interessiert und jetzt war es so weit.
Krass, oder? Ja - auch das bin ich. Immer offen und neugierig.
Ich habe mich oft mit einer nervigen Unsicherheit geplagt und mich gefragt, wo die wohl herkommt. Immer wieder ploppte dieser krawallige Kollege auf und störte mich in meinem Sein.
Du möchtest wissen, wie es geht? Ich erzähle es dir. In meinem Fall habe ich einen laaaaangen Fragebogen ausgefüllt. Danach gab es ein intensives Gespräch über mich mit meinem Hypnocoach und einer Verabredung zur Hypnose.
Beginnend wieder mit einem Coaching. Das sollte auch einfach jeder, mit oder auch ohne Hypnose buchen. Ich würde es als klassische Lebenshilfe bezeichnen. Es tut so gut, mit einer neutralen Person zu sprechen, die Tricks und Kniffe parat hat, auf die wir nie kommen würden. Es ist eine persönliche Weiterentwicklung, von der man wirklich zehrt und vor allem auch alle Freunde und Familienmitglieder.
Aber nun zurück zum Prozedere. Du begibst dich quasi auf eine Reise. Ich würde sagen, auf eine Coachingreise mit Hypnose. Du fragst dich gerade, wie es sich anfühlt? Ich würde sagen, du bist in einer Art Dämmerzustand oder so als ob man vor sich hin döst. Ich sag mal so: Ich hätte es bemerkt, wenn Vinzent mich plötzlich zu einem Erdmännchen verwandelt hätte.
Es ist faszinierend. Du siehst Bilder und reist in vergangene Zeiten. Also in meinem Fall sogar bis ins Mittelalter. Das ist natürlich ganz individuell und persönlich. Plötzlich tauchten Orte und Menschen vor mir auf. Du bist, wer anders. Aus einem anderen Leben eben. Du beschreibst dich, deine Umgebung, die Personen, die bei dir sind. Du steigst immer mehr ein und die Bilder kommen, ohne nachzudenken. Es ist verrückt. Wirklich! Du begibst dich in einen Dialog mit deinem Hypnotiseur:in. In meinem Fall haben wir das Erlebte danach auf einer Art Metaebene gelöst. Meine Erlebnisse sind sehr persönlich und müssen noch reifen. Ich darf sie noch nicht mit dir teilen.
Auf jeden Fall ist es intensiv und seeeeehr befreiend. Ich sag mal so: Ich reise jetzt mit leichterem Gepäck. Wenn du Interesse hast, kannst du mir gerne schreiben und ich vermittele meinen Kontakt.
Es ist doch immer wieder faszinierend, was man alles machen kann, um sich im eigenen Körper wohler zu fühlen.
Recherchiere und schaue ob, das eine Möglichkeit wäre, Altlasten, die nicht aber wirklich nichts mit dir persönlich zu tun haben, zu beenden, zu bereinigen, zu vervollständigen. Was auch immer für ein Thema hochkommt.
Eine kleine Anekdote zum Schluss: 5 Minuten vor dem Ende der Abschlusssitzung meiner Hypnose (also ich hatte wie gesagt ein Vorgespräch, die Hypnose und ein Nachgespräch), kam mein Kater Maxi zu mir und miaute. Ich schaute zu ihm und traute meinen Augen nicht. Er legte mir voller Stolz einen kleinen Mini Frosch vor die Füße. Ein Glück lebte er noch. Ich hörte nur meinen Coach am Telefon laut lachen und sagen: “Das gibt es nicht, ich sende dir mal, was das Krafttier FROSCH für eine Bedeutung hat”. Ok. Gänsehaut pur. Ich verlinke mal die Erklärung hier: FROSCH. Ich sage nur Wandel, Symbol für Zufriedenheit und Erfolg in deinem Fachgebiet. Dein Krafttier Frosch möchte, dass du an deine persönliche Kraft glaubst, dass du die Segnungen anziehen wirst, die du verdienst!
Das nenne ich mal einen krönenden Abschluss meiner ersten Hypnose Erfahrung.
Die Zweite folgt garantiert, denn das Thema Angst schlummert ebenso in mir und nicht zu vergessen, habe ich Kinder und wenn ich mich damit ausgiebig auseinandersetze, trage ich es natürlich an die beiden weiter und so schleppen sich Altlasten von Generation zu Generation. Verstehst du jetzt, was ich meine?
Alles kein Hexenwerk und mit fehlender Zeit hat das auch nichts zu tun. Es ist immer wieder der gleiche Kreislauf: wie gehe ich mit mir um? Wie sehr beschäftige ich mich mit mir und “meinen” Sorgen? Was kann ich ändern, damit ich zufrieden bin. Jetzt hast du auch Lust, oder?
Besser konnte ich den Abschluss nicht legen, denn passend zu meiner Erfahrung, hatte mich meine neue liebe Freundin Saina Bayatpour von dem bezaubernden Frauennetzwerk Sheciety zu einem Retreat zum Tegernsee eingeladen. Sie ist eine Powerfrau, Coachin, Dozentin und Frauenlieberin, die auch bald eine Gästin meinem Podcast sein wird. Das Retreat fand im traumhaft schönen, feinen, kleinen Berghotel Sonnenbichl statt. Ein Hotel mit Hüttencharme und einer vorzüglichen Küche. Schaut euch die Website an, ihr werdet es lieben. Ein Ort voller Ruhe, mitten in der Natur!
Der Geschhäftsführer Sebastian geht jeden Tag eisbaden - was soll ich dir sagen?! Ich habe es nicht geschafft, DENN ich habe mit Manuel Cortez (der Partner von Seina) und Verena Ofraim das Kundalini (Übersetz: Urernergie) Yoga für mich entdeckt. Kennst du das? Ich mag Meditationen, aber man hat ja nicht immer Lust in die Ruhe zu gehen und die Gedanken mit Ansage wegzuschicken.
Lotuscrafts beschreibt es auf ihrer Seite ziemlich treffend: “Wer offen ist für spirituellen Praktiken und auf der Suche nach einem sanften, besonders meditativen Yoga-Stil ist, kann beim Kundalini Yoga schnell neue Kraft tanken und ein neues Körpergefühl erlangen”: Lese gerne HIER weiter!
Was mich auch völlig faszinierend hat, war Stephan Dachtler von My Coach, der uns das Bogenschiessen beigebracht hat. Das war geradezu eine Erleuchtung für mich. Bogenschiessen? Da kann man doch voll die blauen Flecken bekommen, wenn man das falsch macht. Oh, no - da war ich schon wieder kurz irritiert. Daraufhin bedankte ich mich bei er Angst und sagte: Tschüss! So macht man das nämlich -habe ich so gelernt. Und täglich grüßt die Achtsamkeit. Und tschüss, Angst.
Ich schaute rüber zu Natalia Yegorova. Sie stand da, wie eine richtige Kriegerin. Wahnsinn - diese Körperspannung ist unglaublich. Wie toll das aussieht. So stolz und bereit. Komme, was wolle. Ein Blick, der mich erfüllte und demütig machte.
Meine erste Haltung sah nicht so aus. Krass. Null Körperspannung. Null stolz. Kein fester Stand. Wir Frauen, immer so wahnsinnig selbstkritisch.
Dann aber, von Runde zu Runde. Am Ende stand ich auch wie eine stolze Kriegerin und war sehr von mir überzeugt. Körper - Geist Seele - alle im Einklang mit einem festen Stand auf der Erde. Verbunden. Fokus. Ergebnis. Ruhe. Atmen. Pfeil abschiessen. Ziel erreicht.
Learning von Saina: stelle dir das Ergebnis vor. Visioniere es. Stelle dir vor, was du dir wünscht. GO!
Da war sie die Erkenntnis. Bitte sucht euch ein Bogenschiessen-Workshop. Verschenkt es als gemeinsames Event. Für Freunde, Familie. Kinder dürfen ab 11 oder 12 Jahren auch dabei sein. Seine älteste Schützin war 92 Jahre alt.
Keine Ausreden. Die Erfahrung ist lifechanging. Du kannst die komplette Achtsamkeit über das Bogenschiessen lehren. Das analysiere ich mal in einer Podcastfolge mit einem Experten. Da freue ich mich schon drauf!
Das nächste Retreat Ultrahealing - der Weg zu dir selbst findet am 23. November 2023 statt. Vielleicht sind Jan und ich auch dabei und wir sitzen nebeneinander.
Ich kann es nur empfehlen und für mich sollte es immer logisch sein, praktisch und nicht mit Räucherstäbchen im Schneidersitz. Damit hat das gar nichts zu tun. Es ist einfach was für die DICH, weil wir uns im Alltag so oft vergessen. Für alle anderen reissen wir uns ein Bein aus. Es ist krass wie viele Tränen fließen und am Ende ist es sehr befreiend. Also, such dir dein nächstes Retreat frei nach dem Motto: Einfach machen!
Habt Du schon in meinen letzten Podcast UND TÄGLICH GRÜSST DIE ACHTSAMKEIT mit Andrea Helton von Kinderyogaberlin reingehört? Es ist ein wunderschönes Gespräch über achtsame Alltagsideen und schöne kleine Rituale, die einen Mehrwert im turbulenten Familienleben haben.
Unnnnnnnnddd nächste Woche sitzt Tina Schütze-Fulton von MeTAzeit mir gegenüber. Sie sagt: “Schule ist oft laut und anstrengend, eine Herausforderung auf vielen Ebenen. Da braucht es kleine Oasen des Miteinanders, Ankerpunkte für Zusammenhalt, bewusste Pausen, um Innezuhalten und wieder Kraft zu schöpfen – körperlich und mental gesund zu bleiben.” Das alles macht ihr Unternehmen MeTAzeit! Juhu…wenn man so vielen Kinderseelen hilft - was für eine Lebensaufgabe. Wie sie das beherrscht, erzählt sie mir. Ah und sie bat mich noch folgendes zu sagen:
Die Kaufmännische Krankenkasse unterstützt die MeTAzeit und sie wird dieses Jahr wieder fünf Schulen ermöglichen gratis an den Fortbildungen teilzunehmen und die MeTAzeit(en) im Schulalltag zu etablieren. Sie freut sich auf Bewerbungen von allen Schulen, Schulformen und Regionen. Bei Interesse und Nachfragen gern via: info@metazeit.de
Ich sage jetzt MERCI fürs Zuhören. Ich hoffe, ich habe einen achtsamen Pfeil abgeschossen, der jetzt an dir klebt. Ha! Dann hat sich meine viele Arbeit doch hier schon gelohnt. Gebe mir gerne Feedback.
In diesem Sinne. Bleib achtsam und neugierig und bis nächste Woche, wenn es wieder heißt….